Unter „Tintenschleppen“ versteht man den Prozess des Laminierens, bei dem der Kleber die Tintenschicht auf der Druckoberfläche des Drucksubstrats nach unten zieht, wodurch die Tinte an der oberen Gummiwalze oder Netzwalze haften bleibt. Das Ergebnis ist ein unvollständiger Text oder eine unvollständige Farbe, was dazu führt, dass das Produkt verschrottet wird. Darüber hinaus wird die an der oberen Klebewalze haftende Tinte auf das nächste Muster übertragen, was zu Abfall führt. Der farblose Teil weist Tintenflecken und eine starke Abnahme der Transparenz auf, was sich auf die Produktqualität auswirkt.
1.Sie hängt von der aufgetragenen Leimmenge und der Betriebskonzentration ab
Die Wahrscheinlichkeit, dass Einkomponenten-Schmelzklebstoff die Tinte verschleppt, ist höher als bei Zweikomponentenklebstoff.das untrennbar mit dem Hauptklebstofftyp und dem Verdünnungsmittel verbunden ist.
Aufgrund der geringen aufgetragenen Leimmenge wird die Tintenmenge in Form feiner Fäden nach unten gezogen, wie Spuren, die von Meteoriten verursacht werden. Diese feinen Punkte fallen am deutlichsten im leeren Bereich der Kunststofffolie auf und müssen im gemusterten Teil sorgfältig beobachtet werden, um sie zu entdecken. Die Klebemenge der Schaber-Trockenlaminiermaschine wird durch die Anzahl der Linien und die Tiefe der Rasterwalze bestimmt. Ein übermäßiger Druck auf den Schaber während des tatsächlichen Betriebs führt ebenfalls zu einer Verringerung der aufgetragenen Leimmenge. Wenn die Menge des aufgetragenen Leims gering ist, ist das Phänomen des Tintenschleppens schwerwiegend, während bei einer großen Menge des aufgetragenen Leims das Phänomen des Tintenschleppens geringer ist.
Die Konzentration der Hausaufgaben hängt eng mit dem Phänomen des Tintenschleppens zusammen.Wenn die Konzentration eines Einkomponentenklebstoffs weniger als 35 % beträgt, beträgt der Feststoffgehalt des Hauptklebstoffs weniger als 3 g/m².㎡oder die Konzentration eines Zweikomponenten-Reaktivklebstoffs beträgt weniger als 20 % und der Feststoffgehalt des Hauptklebstoffs beträgt weniger als 3,2 g/㎡Es kann leicht zu einem Tintenzeichnungsphänomen kommen, das auch mit dem tatsächlichen Betriebsprozess zusammenhängt. Wenn die Betriebskonzentration niedrig ist und es zu Tintenschleppen kommt, muss die Betriebskonzentration erhöht werden, um das Problem zu lösen, was eigentlich bedeutet, dass die Menge des Hauptmittels erhöht oder die Menge des verwendeten Verdünnungsmittels verringert wird.Normalerweise wird die Arbeitskonzentration einer einzelnen Komponente auf etwa 40 % kontrolliert, und es ist am besten, die Konzentration zweier Komponenten auf etwa 25–30 % zu kontrollieren, damit das Phänomen des Tintenschleppens gelöst werden kann.
2. Bezogen auf den Druck der Leimwalze
Beim Trockenverbundverfahren wird üblicherweise eine Leimdruckwalze verwendet, die dazu dientMachen Sie die Klebeschicht gleichmäßiger und reduzieren Sie die Blasenbildung. Beim Tintenschleppen kommt es neben der aufgetragenen Leimmenge und der Konzentration des Vorgangs auch auf den Druck der Gummiwalze an.
Wenn der Druck 4 MPa überschreitet, besteht normalerweise die Möglichkeit, dass die Tinte verschleppt wird. Die Lösung besteht darin, den Druck zu verringern. Gleichzeitig sollte ein erfahrener Bediener mit einem Tuch ein Verdünnungsmittel auftragen und damit den Farbbereich der laufenden Rasterwalze abwischen. Wenn es zu stark ist, sollte die Rasterwalze zum Reinigen angehalten werden.
3. Bezogen auf die Qualität der Leimwalze
Die Gummiwalze istnicht glatt oder zartund kann Tinte verschleppen, was sich am leichtesten bei Einkomponenten-Schmelzklebstoffen widerspiegelt.
Aufgrund der Unebenheit und Rauheit des Harzes ist die abgezogene Tinte unregelmäßig und ungleichmäßig verteilt, wodurch Tintenflecken im Leerraum zurückbleiben, was zu einer Verringerung der Transparenz, Farbverlust der Tinte und unvollständigem Text führt. Um dieses Phänomen zu ändern, ist es notwendig, die glatte und empfindliche Klebewalze auszutauschen.
4. Bezogen auf Maschinengeschwindigkeit und Trocknungstemperatur
Die Geschwindigkeit der Maschine zeigt an, dass die Grenzfläche zwischen der Farbschicht und dem Klebstoff auf der Filmschicht eine Änderung der Benetzungszeit erfährt.
Aufgrund der langsamen Maschinengeschwindigkeit kommt es häufig zu einem Phänomen des Tintenschleppens, das durch Erhöhen der Geschwindigkeit und Verringern der Verweilzeit zwischen der Tintenschicht und der Klebeschnittstelle behoben wird. Wenn die Maschinengeschwindigkeit erhöht wird, sollte theoretisch auch die Trocknungstemperatur relativ erhöht werden. Gleichzeitig sollte bei einer Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit im laufenden Betrieb beobachtet werden, ob weitere Störungen, wie z. B. Materialverdrängung, vorliegen und entsprechende Anpassungen vorgenommen werden müssen.
5. Bezogen auf die Haftung des Drucksubstrats oder der Tinte
Wenn beim Tiefdruck unterschiedliche Tintenarten verwendet werden, macht sich das Auftreten von Fehlern am leichtesten beim Laminieren bemerkbar.
Tinte kann in Oberflächendrucktinte und Innendrucktinte unterteilt werden. Aufgrund unterschiedlicher Tintenarten kann ihre Haftung unterschiedlich oder inkompatibel sein, und eine schwache Haftung kann zu einer schwachen Haftung führen. Bei der Trockenlaminierung kann es leicht zu Farbverschleppungen kommen. Wenn die Oberflächenspannung des Drucksubstrats schlecht ist, ist es anfälliger für das Verschleppen der Tinte.
Die heruntergezogene Farbschicht erscheint als Ganzes und die Farbe haftet am Leimbecken, was zu Trübungen und Schmutz führt. Wenn es bereits gedruckt wurde, kann zur Vermeidung von Abfall die Maschinengeschwindigkeit erhöht, die Leimmenge erhöht und gleichzeitig die Leimkonzentration erhöht werden. Reduzieren Sie den Druck auf die Gummiwalze und verringern Sie gleichzeitig die Abwickelspannung.
6. Bezogen auf mechanische Faktoren
Wenn während des Betriebs ein mechanischer Fehler auftritt, der Folgendes zur Folge hat:ungleichmäßige Verklebung oder schlechte Beschichtung, es kann auch zu Tintenverschleppungen kommen.
Die Synchronisierung der oberen Gummiwalze und der Rasterwalze erfolgt durch zwei aufeinander abgestimmte Zahnräder. Wenn das Phänomen des Tintenschleppens auftritt, sollte eine sorgfältige Beobachtung erfolgen. Es wird festgestellt, dass das Verschleppen der Tinte auf das Rütteln der oberen Gummiwalze und eine schlechte Beschichtung zurückzuführen ist. Der Grund für das Zittern liegt im starken Verschleiß der Asynchronverzahnung.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 13. Okt. 2023