Beim Digitalproofing handelt es sich um eine Art Proofing-Technologie, die elektronische Manuskripte digital aufbereitet und direkt im elektronischen Verlagswesen ausgibt. Aufgrund seiner Vorteile wie Geschwindigkeit, Komfort und der Tatsache, dass keine Plattenherstellung erforderlich ist, ist es weit verbreitet. Während des Probenahmeprozesses berichten Kunden häufig über Probleme wie „geringe Probengenauigkeit“ und „schlechte Qualität“. Das Verständnis der folgenden Faktoren, die sich auf das digitale Sampling auswirken, kann Unternehmen dabei helfen, Probleme schnell zu erkennen und die Druckqualität zu verbessern.
1. Druckgenauigkeit
Der Betriebszustand des Druckkopfs des Tintenstrahldruckers wirkt sich direkt auf den Ausgabeeffekt des digitalen Proofings aus. Die Druckgenauigkeit, die der Druckkopf erreichen kann, bestimmt die Ausgabegenauigkeit des digitalen Proofings, und Drucker mit niedriger Auflösung können die Anforderungen des digitalen Proofings nicht erfüllen. Die horizontale Genauigkeit eines Druckers wird durch die Verteilung des Druckkopfes bestimmt, während die vertikale Genauigkeit durch den Schrittmotor beeinflusst wird. Wenn das Papier nicht richtig eingezogen wird, können horizontale Linien entstehen, die ebenfalls die Druckgenauigkeit beeinträchtigen können. Um die Klarheit und Genauigkeit des gedruckten Bildes sicherzustellen, müssen vor dem digitalen Proofing Feineinstellungen und Kontrollen an der Druckmaschine vorgenommen werden.
Darüber hinaus muss die Auflösung des gedruckten Manuskripts innerhalb eines bestimmten Bereichs kontrolliert werden, um die Klarheit und Details des gedruckten Materials sicherzustellen. Im Hinblick auf die Bildverarbeitung können gedruckte Originale mit hochwertiger Bildverarbeitungssoftware verarbeitet werden, um die Bildklarheit und -genauigkeit zu verbessern. Während des Druckvorgangs ist es notwendig, die Position und Bewegungsgeschwindigkeit des gedruckten Manuskripts zu kontrollieren, um die Klarheit und Genauigkeit des Bildes sicherzustellen. Daher sind eine präzise Einstellung und Steuerung der Druckmaschine, hochwertige Bildverarbeitungssoftware, eine geeignete Auflösung des Druckoriginals sowie eine geeignete Druckgeschwindigkeit und -position Schlüsselelemente, um die Klarheit und Genauigkeit der gedruckten Bilder sicherzustellen.
2.Druckfarbe
Die Farbgenauigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Qualität von Druckprodukten im Digitaldruckverfahren. Um im Druckprozess eine optimale Farbgenauigkeit zu erreichen, muss die Druckmaschine die erforderlichen Farben und Töne genau zuordnen sowie die Farbbalance und Graustufenbalance des gedruckten Produkts genau steuern.
Der häufig verwendete Farbraum ist der CMYK-Farbraum, der den gewünschten Farbeffekt durch Anpassung der Anteile der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz erzielt. Um die Farbgenauigkeit sicherzustellen, sind Druckmaschinen normalerweise mit speziellen Farberkennungsinstrumenten ausgestattet, um Farbe und Farbton der Tinte zu erkennen und anzupassen. Darüber hinaus ist es notwendig, die Farbbalance und die Graustufenbalance der Drucksachen anzupassen, um die Genauigkeit und Konsistenz der Farbe der Drucksachen sicherzustellen. Daher sind im Prozess des Digitaldrucks die präzise Steuerung und Anpassung von Tintenfarbe und -ton sowie der Farb- und Graustufenbalance von Druckerzeugnissen wichtige Schritte, um die Farbgenauigkeit von Druckerzeugnissen sicherzustellen.
3.Druckpapier
An digitales Proofpapier werden hohe Anforderungen an die Bilddruckqualität, den Papierglanz und die Papieranpassungsfähigkeit gestellt, während auf Papier gedruckte Bilder weniger von Umweltveränderungen betroffen sein sollten. Digitales Proofpapier erfordert eine gute Tintenaufnahme, eine schnelle Absorption von Tintentröpfchen und keine Ansammlung von Tinte oder Farbe beim Drucken des Bildes; Das gedruckte Bild weist eine gute Wasserfestigkeit, eine gute Farbwiedergabe, satte Schichten, eine hohe Sättigung, einen großen Farbraum, eine hohe Bildauflösung und eine gute Farbstabilität des Ausgabemusters auf. Die Oberfläche des Papiers ist zart und gleichmäßig und passt sich den subtilen Unterschieden zwischen verschiedenen Markenmodellen und Tinten an.
Entsprechend den Nutzungsanforderungen von digitalem Proofpapier lässt es sich grob in drei Kategorien einteilen:
Die Qualität des digitalen Proofpapiers ist ein wichtiger Bestandteil des Farbmanagements in digitalen Proofsystemen. In der tatsächlichen Produktion wird für das digitale Proofing im Allgemeinen nachgeahmtes Kupferdruckpapier verwendet. Einerseits verfügt es über eine für Druckfarbe geeignete Beschichtung; Andererseits hat es einen ähnlichen Farbausdruck wie kupferbeschichtetes Papier, das zum Drucken verwendet wird, wodurch es einfacher ist, den gleichen Effekt wie Druckfarben zu erzielen. Entsprechend den Kundenanforderungen kann durch die Auswahl geeigneter und effektiver digitaler Proofpapiere und entsprechender integrierter Farbmanagementdaten (Drucker, Farbmanagementsoftware, Tinte usw.) die Simulation gedruckter Produkteffekte durch digitales Proofing maximiert werden.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. November 2023